Auf die Sprünge — Praxis für Schul-, Kinder- und Familienkummer | Kraichgaustraße 27A | 76 684 Östringen | Tel: +49 177 26 97 550
Jahrgang 62
glücklich verheiratet
3 Kinder
3 Enkelkinder
Sonderschulrektor
Lehrerfortbildner
Systemischer Berater
Potentialentfaltungscoach
Systemaufsteller (DGfS)
Zusatzqualifikationen:
Gestaltpädagogik
Systemische Pädagogik
Systemaufstellungen
Releasing
Provokative Gesprächsführung
Einführung in Somatic-Experiencing
Psychoresonanztraining
Bernd Mumbach
25 Jahre „Praxis der Systemaufstellungen“.
2023 erschien der Jubiläumsband dieser Zeitschrift. Als
Austauschformat der „Deutschen Gesellschaft für
Systemaufstellungen“ bietet er neben einem Rückblick,
exemplarischen Beispielen auch blablabla.
So ist es eine Ehre, dass ich hier etwas hinzufügen durfte:
„Lehrkräfte lernen systemisch (Phänomenologisch UND
konstruktivistisch) dokumentiert auch meine 25jährige Arbeit als
Sysetmiker und Systemaufsteller im Feld Schule.
Weitere Beschreibungen aund auch Bezugsquellen finden Sie unter
folgendem Link oder Klick auf die Abbildung des Covers hier links.
AD(H)S aus Sicht eines systemisch arbeitenden Lehrers in:
Sigrid Springmann-Preis (Hrsg) Notsignale aus dem Klassenzimmer
(Oktober 2020) / 2. Auflage November 2022
Online-Bestellungen und weitere Informationen sind hier unter
diesem Link verfügbar.
Leider darf ich an dieser Stelle keine Leseprobe einstellen.
Jedoch war im Buch der Umfang meines Beitrags limittiert, sodass
ich einige Ausführungen kürzen musste.
Im Buch habe ich daher bei Abschnitt 6 meines Beitrags
„Aufmerksamkeit hat viele Gesichter“ darauf verwiesen, dass die
ausführliche Erläuterungen dazu auf dieser Homepage zu finden
sind. Wenn Sie sie lesen möchten, klicken Sie hier.
Interviewpartner bei der SWR2-Sendung: Lebhaft oder ADHS? -
Streit um eine Diagnose …. von Astrid Meyerle
Ausgestrahlt am 24.03.2015
Link zu Sendung: hier!
Dezember 2006:
Die polnische Übersetzung von ADS erkennen und ganzheitlch
heilen erscheint in Krakow beim Verlag Wydawnictwo WAM
ADS - verstehen und ganzheitlich heilen, Herder-Verlag 2005 (2.
Aufl April 2006)
Leseprobe:
Systemisch betrachtet hat nicht das Kind ADS sondern das System,
also die Familie, die Schule, vielleicht das Schulsystem oder die
Kultur. Für uns Systemiker ist das Kind nur der Teil, der ADS zum
Ausdruck bringt, eben der, der das Symptom des Systems trägt. Es
hat nicht direkt etwas mit seinem Wesen zu tun, außer, dass er
meist der Stärkste ist, der, dem man diesen Job zumuten kann. [...]
Kürzlich sah ich im Fernsehen eine Reportage. Es wurde dabei
von einem großen deutschen Freizeitpark berichtet, in dem ein
Psychologe ein Büro eröffnet hat. Dort kann man an einem Ein-
Tages-Seminar zur Bewältigung seiner „Achterbahnangst“
teilnehmen. Im Interview erschuf der Psychologe den Kontext, dass
man sich in der modernen „Fun-Gesellschaft“ eine solche Angst
nicht leisten könne, dass einem diese Angst von der Teilnahme am
sozialem Geschehen ausgrenze und deshalb behandelt werden
solle. Es gibt hier zwar noch kein Soll und gottseidank auch kein
Medikament, aber einen neuen Kontext, in dem auch diese
Steigerung möglich wird.
Und wieder taucht in der systemischen Betrachtung die
detektivistische Frage auf, in welchem Kontext macht ADS einen
Sinn?
„Kinder ganz annehmen“ in: Systemische Aufstellungspraxis 3/2005
Leseprobe:
Es hat sich immer mehr gezeigt, dass ein wichtiges Ziel
„Selbstverantwortung“ heißt. Selbstverantwortung lässt sich jedoch
nur erreichen, wenn ich als Lehrkraft auch solche Verhaltensweisen
zur Diskussion stelle und in ihrer Wirkung betrachte, die ansonsten
eher
unerwünscht sind. Verantwortung können Schüler nur für solche
Verhaltensweisen übernehmen lernen, die sie auch zur Disposition
stellen dürfen.
„Mein Sohn wird ein Verbrecher” in: Praxis der Systemaufstellungen
1/2004
Leseprobe:
Das Klientel kommt nicht freiwillig. Und oftmals sind die Beteiligten
an einer Lösung nicht wirklich interessiert. Es herrscht natürlich die
linear-kausale Denkweise vor und so findet sich am Ende nicht
selten ein Anderer, der „an allem“ Schuld ist. So ist systemisches
Arbeiten in diesem Bereich eher ein „sich-herantasten“. Und man ist
aufgefordert, ständig in der absichtslosen Mitte zu sein; im
Angesicht des Schlimmen und auch – vielleicht noch schwerer –
wenn sich Erfolg einstellt.
Der Achmed fährt auch mit in: Michael Knorr (Hrsg):
Aufstellungsarbeit in sozialen und pädagogischen Berufsfeldern,
Dieses Buch ist leider vergriffen, kann aber als Online-Version
erworben werden Carl-Auer-Verlag, 2004
Leseprobe:
Systemisches Arbeiten im sozialen Bereich ist meist ein sehr
langwieriger Prozess. Das liegt nicht nur daran, dass der Mehrheit
unseres Klientels diese Art zu denken fremd ist, sondern auch
daran, dass wir als Lehrer keinen expliziten Auftrag dazu haben.
Aus diesem Grund scheint es mir umso wichtiger, eigene Strategien
der Berufsbewältigung zu entwickeln. Dazu gehört, dass ich nicht
das Bild habe, zur „Gesundung“ der Schüler und ihrer Familien
beitragen zu müssen, sondern dass es genügt, ein gewisses
Angebot zur Anregung des Selbstwachstums zu machen. Manchmal
fühle ich mich dabei, als gehe ich mit einem Bauchladen umher.
Manche nehmen etwas von mir und andere schauen nur. Der
immense Vorteil meines Berufes ist, dass ich am Abend nicht
unbedingt etwas verkauft haben muss.
Ein Anfang lässt sich immer finden in: H. Döring-Meijer (Hrsg)
Systemaufstellungen, Junfermann 2003
Leseprobe:
Die größte Herausforderung systemischen Arbeitens in der Schule
ist vielleicht das „vorurteilsfreie“ und auch das „zielfreie“ Schauen.
Es steht dem Auslaufmodell des Oberlehrers gegenüber und
beinhaltet die Infragestellung des eigenen Wertesystems, ja
stellenweise sogar des eigenen Selbstbildes. Leider ist dies nicht
Bestandteil der staatlichen Lehrerausbildung und muss daher
entweder schmerzlich „on the job“ gemacht werden oder in privaten
Lehrerfortbildungen.
Die Liebe der Bösen Buben in: Heribert Döring-Meijer (Hrsg) Die
entdeckte Wirklichkeit; Junfermann 2000
Leseprobe
Je mehr ich den Anspruch auf exakte Diagnose oder Korrektur
hinter mir lassen kann, desto mehr kommt wahres Verständnis;
stilles, demütiges, mitfühlendes Verständnis; ein Verständnis für das
So-Sein gestörter Kinder, das in ihren Augen nicht nur die
adäquateste Form von Sein darstellt, sondern oft auch die einzige.
Und mitunter entstehen in dieser Haltung Momente des
Einvernehmens mit den Kindern; Momente des Schulterschlusses:
Ich und der Junge auf der einen Seite, die Störung und das „Fehl-
Verhalten” auf der anderen. Wir können diese Störung betrachten,
ihre Wirkung sehen und der Junge kann sich entscheiden, ob er sie
ablegen will. Wenn ja, gebe ich ihm Hilfestellungen.
Ich liebe Supervision in systemischer Beratung. Jeder
sollte bei mir eine Systemaufstellung machen,
Potentialentfaltung und Co-Kreativität ist sozusagen
meine Leidenschaft. AD(H)S ist eine systemische
Lösung und herausforderndes Verhalten und
Auffälligkeiten und auffällge Schüler sind das Salz im
Schulalltag. Um diese auch als Team immer besser
zu bewältigen sind Fortildungen und
Schulentwicklunsgbegleitung unerlässlich.
Vorträge runnne mien Angebot ab und sind wahre
Türöffner der Transformation.
Supervision ist, was ich liebe, Beratung sollte stets
systemisch sein; vor allem eine Systemaufstellung
bei mir. Ene weitere Orientierung ist Co-Kreativität
und Potentialentfaltung Systemische Lösung lassen
sich sowohl bei herausforderndem Verhalten und
Auffälligkeiten und auffällge Schüler als auch AD(H)S
immer finden Fortbildungen im gemischten Gruppen
als auch für das ganze Kollegium hilft dabei, all diese
Herausforderungen auch in der Gemeinschaft
immer souveräner zu bewältigen; Schulentwicklung
findet dabei sozusagen von gang von selbst statt.
Vorträge runden mein Angebot ab und sind wahre
Türöffner der Transformation.