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Das bin ich
Jahrgang 62 glücklich verheiratet 3 Kinder 3 Enkelkinder Sonderschulrektor Lehrerfortbildner Systemischer Berater Potentialentfaltungscoach Systemaufsteller (DGfS) Zusatzqualifikationen: Gestaltpädagogik Systemische Pädagogik Systemaufstellungen Releasing Provokative Gesprächsführung Einführung in Somatic-Experiencing Psychoresonanztraining

Bernd Mumbach

25 Jahre „Praxis der Systemaufstellungen“. 2023 erschien der Jubiläumsband dieser Zeitschrift. Als Austauschformat der „Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen“ bietet er neben einem Rückblick, exemplarischen Beispielen auch blablabla. So ist es eine Ehre, dass ich hier etwas hinzufügen durfte: „Lehrkräfte lernen systemisch (Phänomenologisch UND konstruktivistisch) dokumentiert auch meine 25jährige Arbeit als Sysetmiker und Systemaufsteller im Feld Schule. Weitere Beschreibungen aund auch Bezugsquellen finden Sie unter folgendem Link oder Klick auf die Abbildung des Covers hier links. AD(H)S aus Sicht eines systemisch arbeitenden Lehrers in: Sigrid Springmann-Preis (Hrsg) Notsignale aus dem Klassenzimmer (Oktober 2020) / 2. Auflage November 2022 Online-Bestellungen und weitere Informationen sind hier unter diesem Link verfügbar. Leider darf ich an dieser Stelle keine Leseprobe einstellen. Jedoch war im Buch der Umfang meines Beitrags limittiert, sodass ich einige Ausführungen kürzen musste. Im Buch habe ich daher bei Abschnitt 6 meines Beitrags „Aufmerksamkeit hat viele Gesichter“ darauf verwiesen, dass die ausführliche Erläuterungen dazu auf dieser Homepage zu finden sind. Wenn Sie sie lesen möchten, klicken Sie hier. Interviewpartner bei der SWR2-Sendung: Lebhaft oder ADHS? - Streit um eine Diagnose …. von Astrid Meyerle Ausgestrahlt am 24.03.2015 Link zu Sendung: hier! Dezember 2006: Die polnische Übersetzung von ADS erkennen und ganzheitlch heilen erscheint in Krakow beim Verlag Wydawnictwo WAM ADS - verstehen und ganzheitlich heilen, Herder-Verlag 2005 (2. Aufl April 2006) Leseprobe: Systemisch betrachtet hat nicht das Kind ADS sondern das System, also die Familie, die Schule, vielleicht das Schulsystem oder die Kultur. Für uns Systemiker ist das Kind nur der Teil, der ADS zum Ausdruck bringt, eben der, der das Symptom des Systems trägt. Es hat nicht direkt etwas mit seinem Wesen zu tun, außer, dass er meist der Stärkste ist, der, dem man diesen Job zumuten kann. [...] Kürzlich sah ich im Fernsehen eine Reportage. Es wurde dabei von einem großen deutschen Freizeitpark berichtet, in dem ein Psychologe ein Büro eröffnet hat. Dort kann man an einem Ein- Tages-Seminar zur Bewältigung seiner „Achterbahnangst“ teilnehmen. Im Interview erschuf der Psychologe den Kontext, dass man sich in der modernen „Fun-Gesellschaft“ eine solche Angst nicht leisten könne, dass einem diese Angst von der Teilnahme am sozialem Geschehen ausgrenze und deshalb behandelt werden solle. Es gibt hier zwar noch kein Soll und gottseidank auch kein Medikament, aber einen neuen Kontext, in dem auch diese Steigerung möglich wird. Und wieder taucht in der systemischen Betrachtung die detektivistische Frage auf, in welchem Kontext macht ADS einen Sinn? „Kinder ganz annehmen“ in: Systemische Aufstellungspraxis 3/2005 Leseprobe: Es hat sich immer mehr gezeigt, dass ein wichtiges Ziel „Selbstverantwortung“ heißt. Selbstverantwortung lässt sich jedoch nur erreichen, wenn ich als Lehrkraft auch solche Verhaltensweisen zur Diskussion stelle und in ihrer Wirkung betrachte, die ansonsten eher unerwünscht sind. Verantwortung können Schüler nur für solche Verhaltensweisen übernehmen lernen, die sie auch zur Disposition stellen dürfen. „Mein Sohn wird ein Verbrecher” in: Praxis der Systemaufstellungen 1/2004 Leseprobe: Das Klientel kommt nicht freiwillig. Und oftmals sind die Beteiligten an einer Lösung nicht wirklich interessiert. Es herrscht natürlich die linear-kausale Denkweise vor und so findet sich am Ende nicht selten ein Anderer, der „an allem“ Schuld ist. So ist systemisches Arbeiten in diesem Bereich eher ein „sich-herantasten“. Und man ist aufgefordert, ständig in der absichtslosen Mitte zu sein; im Angesicht des Schlimmen und auch – vielleicht noch schwerer – wenn sich Erfolg einstellt. Der Achmed fährt auch mit in: Michael Knorr (Hrsg): Aufstellungsarbeit in sozialen und pädagogischen Berufsfeldern, Dieses Buch ist leider vergriffen, kann aber als Online-Version erworben werden Carl-Auer-Verlag, 2004 Leseprobe: Systemisches Arbeiten im sozialen Bereich ist meist ein sehr langwieriger Prozess. Das liegt nicht nur daran, dass der Mehrheit unseres Klientels diese Art zu denken fremd ist, sondern auch daran, dass wir als Lehrer keinen expliziten Auftrag dazu haben. Aus diesem Grund scheint es mir umso wichtiger, eigene Strategien der Berufsbewältigung zu entwickeln. Dazu gehört, dass ich nicht das Bild habe, zur „Gesundung“ der Schüler und ihrer Familien beitragen zu müssen, sondern dass es genügt, ein gewisses Angebot zur Anregung des Selbstwachstums zu machen. Manchmal fühle ich mich dabei, als gehe ich mit einem Bauchladen umher. Manche nehmen etwas von mir und andere schauen nur. Der immense Vorteil meines Berufes ist, dass ich am Abend nicht unbedingt etwas verkauft haben muss. Ein Anfang lässt sich immer finden in: H. Döring-Meijer (Hrsg) Systemaufstellungen, Junfermann 2003 Leseprobe: Die größte Herausforderung systemischen Arbeitens in der Schule ist vielleicht das „vorurteilsfreie“ und auch das „zielfreie“ Schauen. Es steht dem Auslaufmodell des Oberlehrers gegenüber und beinhaltet die Infragestellung des eigenen Wertesystems, ja stellenweise sogar des eigenen Selbstbildes. Leider ist dies nicht Bestandteil der staatlichen Lehrerausbildung und muss daher entweder schmerzlich „on the job“ gemacht werden oder in privaten Lehrerfortbildungen. Die Liebe der Bösen Buben in: Heribert Döring-Meijer (Hrsg) Die entdeckte Wirklichkeit; Junfermann 2000 Leseprobe Je mehr ich den Anspruch auf exakte Diagnose oder Korrektur hinter mir lassen kann, desto mehr kommt wahres Verständnis; stilles, demütiges, mitfühlendes Verständnis; ein Verständnis für das So-Sein gestörter Kinder, das in ihren Augen nicht nur die adäquateste Form von Sein darstellt, sondern oft auch die einzige. Und mitunter entstehen in dieser Haltung Momente des Einvernehmens mit den Kindern; Momente des Schulterschlusses: Ich und der Junge auf der einen Seite, die Störung und das „Fehl- Verhalten” auf der anderen. Wir können diese Störung betrachten, ihre Wirkung sehen und der Junge kann sich entscheiden, ob er sie ablegen will. Wenn ja, gebe ich ihm Hilfestellungen.

Bernd Mumbach

Ich liebe Supervision in systemischer Beratung. Jeder sollte bei mir eine Systemaufstellung machen, Potentialentfaltung und Co-Kreativität ist sozusagen meine Leidenschaft. AD(H)S ist eine systemische Lösung und herausforderndes Verhalten und Auffälligkeiten und auffällge Schüler sind das Salz im Schulalltag. Um diese auch als Team immer besser zu bewältigen sind Fortildungen und Schulentwicklunsgbegleitung unerlässlich. Vorträge runnne mien Angebot ab und sind wahre Türöffner der Transformation. Supervision ist, was ich liebe, Beratung sollte stets systemisch sein; vor allem eine Systemaufstellung bei mir. Ene weitere Orientierung ist Co-Kreativität und Potentialentfaltung Systemische Lösung lassen sich sowohl bei herausforderndem Verhalten und Auffälligkeiten und auffällge Schüler als auch AD(H)S immer finden Fortbildungen im gemischten Gruppen als auch für das ganze Kollegium hilft dabei, all diese Herausforderungen auch in der Gemeinschaft immer souveräner zu bewältigen; Schulentwicklung findet dabei sozusagen von gang von selbst statt. Vorträge runden mein Angebot ab und sind wahre Türöffner der Transformation.